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Rechercheseiten zu Sprache, Text und Form

Lektorat und Korrektur ist eine Ansammlung von Texten und Links, von Werkzeugen und Wissenswertem zum Thema Sprache und Wort, Text und Buchstabe ...
Korrektorat Einst war der Beruf des Korrektors hoch angesehen und eine lukrative Einnahmequelle für Schriftgelehrte. Seine Stellung resultierte aus dem hohen Aufwand, der sich aus der nachträglichen Korrektur von bereits in Bleilettern gesetzten Druckplatten ergab. Die Sorgfalt seiner Arbeit konnte ein Vermögen sparen - oder kosten, wenn er sie nicht walten ließ oder ihm beim Lesen von Lettern auffallende Flüchtigkeitsfehler unterliefen.

Zu seiner herausragenden Stellung trug seinerzeit der Umstand bei, dass nur wenige tatsächlich des Lesens und Schreibens mächtig waren. Ferner schrieben selbst manche Autoren die Wörter lange Zeit so, wie sie ihnen in den Ohren klangen. Die ersten Korrektoren der alten Drucker waren Gelehrte, die neben den Fremdsprachen Griechisch und Latein auch in den damals geläufigen Wissenschaften bewandert waren: Medizin, Theologie und Philosophie.

Mit Verfeinerung und Rationalisierung der Drucktechnik sank der Folgeaufwand von Korrekturfehlern und mit ihm der Stellenwert des Korrektors für den Buchdruck. Zudem verbreitete sich durch die Vereinheitlichung der Sprache die Schriftkundigkeit in der Bevölkerung, so dass es nichts Besonderes mehr zu sein schien, richtig Deutsch zu können.

Quelle: wikipedia
Korrektor/in Die Tätigkeit im Überblick

Korrektoren und Korrektorinnen prüfen Texte am Bildschirm oder als Korrekturabzüge auf Papier. Sie achten dabei auf korrekten Satz und das Einhalten orthografischer, grammatikalischer und typografischer Vorgaben. Korrektoren und Korrektorinnen arbeiten hauptsächlich in Zeitungs-, Buch- oder Zeitschriftenverlagen sowie in Druckereien, wie z.B. Buchdruckereien mit integrierter Medienvorstufe. Auch bei Produzenten von Online-Medien sind sie im Korrektorat beschäftigt.

Zugang

Eine rechtlich geregelte Ausbildung für eine Tätigkeit als Korrektor/in gibt es derzeit nicht. Eine Ausbildung im Bereich Redaktion oder Medienvorstufe bzw. ein sprachwissenschaftliches Studium kann jedoch von Vorteil sein.

Quelle: Bundesagentur für Arbeit
Bildunterschrift - punkt (los) glücklich

Die Kunst guter Textaufteilungen in Publikationen und Arbeiten liegt darin, Informationen an verschiedenen Punkten, ergänzend auftauchen zu lassen. Eine Bildunterschrift ist ein hervorragendes Mittel hierfür. Textinformation können so an anderer Stelle ergänzt werden, hierdurch wird wird Luft geschaffen und Assoziationsketten werden aufgebaut. Wichtig ist nur, dass eine einheitliche Sprache und ein einheitlicher Informationsfluss geschaffen werden. Dieses geschieht schon rein optisch durch die gleiche Interpunktion von Bildunterschriften. Laut Duden und gängiger Regel bekommt die Bildunterschrift (genau wie Headlines auch) keinen Punkt am Ende. So wird gewährleistet, dass diese Art von Texten vom Fließtext abgehoben werden. Mehrere Sätze können aber durch Punkte getrennt werden. Natürlich sind auch Kommata innerhalb von Bildunterschriften erlaubt.

Ein wirklich gutes Lektorat zeichnet sich dadurch aus... ...dass es den gewünschten Text korrigiert, das heißt den Text auf Grammatik, Syntax, Punktuation und Umbrüche kontrolliert. Dieser Text kann eine akademischen Arbeit sein, wie zum Beispiel eine Masterarbeit oder ein Bachelor, eine Examensarbeit oder eine Dissertation. Der lektor ist der sprachlich und stilisch kritischste Leser ihrer Arbeit.

Im Gegensatz zu Ihnen als Verfasser hat er einen ungetrübten Blick auf ihren Text und kann auf diese Weise Aspekte wie Argumentationsstruktur, Logik, Verständlichkeit, sowie Adressatengerechtheit beurteilen. All dies geschieht selbstverständlich neben der reinen sprachlichen Prüfung des Textes.

Mit Hilfe dieser Lektorat stellt der Lektor sicher, dass sie sowohl das entsprechende Zielpublikum erreichen, als auch die von ihnen gewünschte Vermittlung der Inhalte ihres Textes. Verfasser einer Arbeit verfügen in der Regel über soviel inhaltlisches Hintergrundwissen, dass sie ihren Text nicht mer eigenständig auf Verständlichkeit und zugänglichkeit für einen unbedarfteren Leser überprüfen können.